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Fachpersonen

Psychische Krisen rund um die Geburt gab es zu jeder Zeit. Etwa 20% aller Frauen, die ein Kind entbinden, sind davon betroffen. Die geschätzte Dunkelziffer liegt noch deutlich höher. Es ist davon auszugehen, dass in Folge der starken Tabuisierung von psychischen Belastungen Mütter mit psychischen Erkrankungen besonders stigmatisiert sind. Die Gründe dafür sind vielfältig und multifaktoriell.
Glücklicherweise hat das Thema in den letzten Jahren zunehmend den Weg in die Öffentlichkeit gefunden.

Um betroffenen Frauen jahrelange, unbehandelte und sich chronifizierende Krankheitsverläufe zu ersparen, ist es nötig, die Erkrankung und deren Vorboten bereits im Ansatz zu erkennen, bestmögliche Unterstützung für Mutter und Kind zu initiieren und der Frau bei der Gesunderhaltung und auf dem Weg eines Gesundungsprozesses eine Unterstützung zu sein. Aus diesem Grund bietet die Initiative Schulungen und Supervision für Fachpersonen und Bildungsprojekte für Frauen und Familien in Kooperation mit Institutionen an.